Dr. Al Imfeld was born January 14th 1935. He studied theology, philosophy, sociology, afterwards journalism and agriculture. He works as a development expert, and contributes as a journalist to newspapers and radio. In addition, he has published a variety of books.
Born into a small mountain farm family in the Napf area of the Swiss Alps and being the oldest of 13 children, his destiny was - according to local tradition at this time – to become either a priest or a missionary. His father was a well known mountain farming philosopher and his mother a very much liked story teller. His father used to say: “One thing is never enough”, and his mother insisted that history and story telling go together, and that one shouldn’t put too much trust in written history. It was this family background that impressed and formed young Alois, later Al.
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- Geschrieben von: Hans Peter Rubi
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AL IMFELD
14. Januar 1935 in Lachen SZ; † 14. Februar 2017 in Zürich.
Als intimer Kenner Afrikas hat Imfeld viel zum Verständnis von Schwarzafrika in Europa beigetragen. Al Imfeld hat über 50 Buchtitel veröffentlicht und als freischaffender Journalist zahlreiche Berichte über afrikanische und entwicklungspolitische Themen in Presse und Rundfunk verfasst.
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- Geschrieben von: Stefan Hartmann
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Al Imfeld - Kurzbiographie
geboren 14. Januar 1935
Ältester Sohn aus einer Bergbauern-Grossfamilie mit 13 Kindern. Sollte deshalb studieren und - wie in seiner Heimat üblich - Priester und Missionar werden. Doch sein Vater lehrte in bereits als Kind, "stets nur die Hälfte zu glauben", woran er sich bis heute hielt. Wurde dann in der Tat Priester, wenig später beim theologischen Doktoratsstudium in Rom jedoch der Häresie verdächtigt und aus der Gregoriana verwiesen. Doktorierte dann in den USA in evangelischer Theologie. Interessierte sich in den 5oer Jahren zunehmend für das aufkommende Fach der vergleichenden Religionswissenschaft. Weil er jedoch die Theologie als eine eine zu begrenzte Wissensbasis für das Verständnis der Gegenwart empfand, studierte er in der Folge Soziologie, Journalismus und schliesslich Tropenlandwirtschaft.
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- Geschrieben von: Al Imfeld
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Auszeichnungen
- 2005 Literaturpreis des Kt. Zürich für Geschichtenband «Blitz und Liebe» Rotpunktverlag 2005
- 1997 Publikumspreis der Innerschweizer Literatur für "Buchstabensuppe"
- 1990 Europäischer Journalistenpreis, Klagenfurt, für "Rund um den Maggiwürfel"
- 1990 Zürcher Journalistenpreis für "Tanz um den Maggiwürfel"
- 1984 Christoph-Eckenstein-Preis für sein Buch "Zucker".
- 1983 Auszeichnung des Kantons Zürich für Bemühungen um den afrikanischen Dialog
- 2014 Pro Litteris Preis für Lebenswerk
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- Geschrieben von: Al Imfeld
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Features/Essays, aber auch Kommentare zu afrikanischen, agarischen, Hunger- oder Kulturthemen
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- Geschrieben von: Al Imfeld
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Begutachtung von Entwicklungsprojekten auf dem afrikanischen Kontinent, besonders Agrarprojekte
Zu Agrarprojekten:
- 10 Jahre in einem Forschungsteam der Novartis Stiftung, Basel: Safe and Effective Use of Crop Protection Products in Developing Countries. Baumwollbauern in Indien, Mexiko und Zimbabwe wurden 10 Jahre lang untersucht. Resultate erschienen in Studie mit demselben Titel bei CABI Publishing, Oxon & New York 2000.
- Ich trug die Verantwortung für das Interventionsprogramm in Z..
- Wurde versucht, die Einstellung der Bauern mit Theater, Musicals und Sketches zu verändern.
- 2003: Im Evalutionsteam (zusammen 2 afrik. Professoren) Syngenta Stiftung, Basel. Möchte den Stand eines vor 5 Jahren begonnenen Projekts kennen lernen. CIMMYT, Mexico (FAO Mais-und Getreideforschung Institut) und KARI (kenyan. Agrarforschung) versuchen ohne Multis einen auf lokalen Sorten basierenden und den Klimazonen angepassten Bt-Mais zu züchten, der den Maiszünsler ausschaltet.
- 1999 Grossevaluation in Südafrika für HEKS und DEZA: Warum bleiben die aus dem Exil heimkehrenden Menschen nicht auf dem Land, das ihnen zugeteilt wird
- Früher verschiedene Evaluationen für Hilfswerke (Fastenopfer, Weltfriedensdienst) im Agrarsektor Afrikas, z.B. in Guinea Bissau, in der Sahelzone, in Rwanda-Burundi, Malawi, etc.
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- Geschrieben von: Al Imfeld
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